Systeme scheitern nicht an Komplexität, sondern an Unklarheit.


Eigentlich gibt es doch für alles ein Tool, das die Probleme in der IT löst? Trotzdem stecken Projekte immer mal wieder fest – und oft wird der Komplexität die Schuld gegeben.

Dabei ist es doch Aufgabe von Informatik, Komplexität handhabbar zu machen. Und genau da setze ich an: Ich ziehe klare Linien, entkopple, vereinfache – und nutze das Beste vom Bestehenden.

Weniger Tools, weniger Chaos, mehr Struktur. Statt wildem Stack-Wachstum stehe ich für Architektur mit Prinzipien und Praxisnutzen.

Dabei verfolge ich klassische Strategien:

  1. Strikte Separation of Concerns – technisch wie organisatorisch.
  2. Modularisierung - Dinge zusammenfassen, Code reduzieren.
  3. Zukunfts-Robustheit - Tools müssen nicht nur das aktuelle Problem lösen, sondern Puffer für die Weiterentwicklung haben.
Klare Systemgrenzen, Zuständigkeiten entkoppeln, Abhängigkeiten reduzieren – so entsteht strukturelle Effizienz.

Ziel ist maximale Wiederverwendbarkeit, bei Beibehaltung größtmöglicher Flexibilität. Welches Tool, welche Bibliothek erfüllt welche Aufgabe? Gibt es Mehrfach-Abdeckungen? Ist es das beste Tool für den Einsatzzweck?

Und das heißt auch: Nichts verändern oder erneuern, was nicht geändert werden muss. 

 

Zwei Real-World-Examples

In einem über Jahre gewachsenen E-Commerce-System habe ich durch einen gezielt gesetzten Kompatibilitätslayer die Altsysteme vollständig vom neuen UI getrennt. Das neue Frontend – entwickelt mit Next.js – konnte so unabhängig aufgebaut werden, während das Backend weiterlief. Der Umstieg auf ein neues E-Commerce-System konnte so vermieden werden.

In einem anderen Fall führte die konsequente Neugliederung eines React-Projekts entlang klarer Zuständigkeitsbereiche zu einer Reduktion der Release-Zyklen von Monaten auf unter zwei Wochen. Und das im laufenden Betrieb - die Enduser konnten jederzeit weiterarbeiten.

Wiederverwendung ist kein Kompromiss, sondern Teil der Lösung.

Das können Sie erwarten:

Saubere Analyse der bestehenden Schwierigkeiten

Benennung technischer Responsibilities und deren bestmögliche Umsetzung in Module

Stabiler Umbau bei laufendem Betrieb - keine Unterbrechung der User Experience

Wiederverwendbare Architektur statt Wegwerfcode

Reduktion von Komplexität und technischer Schulden

Mehr Tempo und Flexibilität für Ihr Team

Lean Architecture ist kein Extra. Sie entscheidet, wie schnell man liefern kann.